VdA - 07.08.2013

Anträge auf Förderung von Provenienzrecherchen jetzt stellen!

Fulda / Berlin. Die Arbeitsstelle für Provenienzrecherche/-forschung vergibt jährlich 2 Millionen Euro aus dem Haushalt des Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, um die vielfach aufwendigen und komplizierten Forschungen nach NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut in deutschen öffentlichen Einrichtungen zu unterstützen.

Neben kurzfristigen Rechercheprojekten werden auch systematische Erschließungen von Sammlungsbeständen in längerfristigen Projekten gefördert. Dies gilt ebenso für Grundlagenforschung und Forschungen zum historischen Kontext des NS-Kulturgutraubs. Um Ressourcen für die übergreifende Provenienzforschung nutzen zu können, stehen die Fördergelder auch für die Tiefenerschließung von Archivbeständen, die Erfassung und Auswertung von Auktionskatalogen sowie für die Erstellung und Veröffentlichung von Findbüchern bzw. sachthematischen Inventaren im Internet zur Verfügung.

Die nächste Antragsfrist für ein längerfristiges Forschungsprojekt endet zum 1. Oktober 2013. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Arbeitsstelle für Provenienzrecherche/-forschung stehen Ihnen gern für alle Fragen rund um eine Antragstellung und Projektvorbereitung zur Verfügung.

Arbeitsstelle für Provenienzrecherche/-forschung
Geschwister-Scholl-Straße 6
10117 Berlin
Fon:    +49 30 26642-6931
Fax:    +49 30 26642-6932

E-Mail: afp@smb.spk-berlin.de

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