Fulda. Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) verleiht seit 2009 den hoch angesehenen BKM-Preis für Kulturelle Bildung. Mit ihm soll das Engagement öffentlicher und privater Institutionen sowie bürgerschaftlicher Initiativen bei der kreativen Vermittlung von Kunst und Kultur honoriert werden. Die drei Preisträger erhalten jeweils 20.000 Euro. Nominierte erhalten eine Anerkennungsprämie von je 5.000 Euro.
Vorschläge für den BKM-Preis dürfen nur von 53 ausgewählten Institutioneneingereicht werden. Der VdA – Verband deutscher Archivarinnen und Archivare gehört zu diesem engen Kreis, so wie auch die Kulturstiftung des Bundes, die Bundeszentrale für Politische Bildung oder der Deutsche Journalistenverband.
Die Entscheidung darüber, welche Vorschläge der VdA beim BKM-Preis einreicht, soll eine 5-köpfige Jury treffen. Alle interessierten VdA-Mitglieder sind aufgerufen, Bewerbungen um einen Platz in der Jury einzureichen.
Die Mitglieder der Jury sollen VdA-Mitglieder sein, die in Archiven bzw. im Bereich der kulturellen Bildung tätig sind und Erfahrung in der archivpädagogischen Arbeit haben. Gesucht werden Persönlichkeiten, die mit Weitblick und Vernetzung ausgestattet sind und Kulturprojekte im Kontext archivischer Arbeit in der Öffentlichkeit beurteilen können. Die Arbeit der Jury wird öffentlich registriert werden; ihre Mitglieder tragen zur allgemeinen Wahrnehmung des VdA in der Gesellschaft bei.
Bewerbungen als Jury-Mitglied müssen unter Angabe von Name, Anschrift, Dienststelle und einer Darstellung der einschlägigen Kenntnisse mit dem Stichwort „VdA-Jury BKM-Preis“ bis zum 7.8.2015 an die Geschäftsstelle des VdA geschickt werden. Alle Fragen zur Vorgehensweise können ebenfalls dorthin gerichtet werden.
Informationen zum BKM-Preis Kulturelle Bildung sind online abrufbar unter