VdA - 22.04.2024

Geschäftsstelle

Erster Kreisbeigeordneter Frederik Schmitt (Landkreis Fulda) besucht die Geschäftsstelle des VdA

Geschäftsführer Thilo Bauer (li.) und Erster Kreisbeigeordneter des Landkreises Fulda Frederik Schmitt (r.). Foto: VdA

Fulda. Das Landratsamt Fulda befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Geschäftsstelle des VdA. Es war deshalb längst an der Zeit, den Ersten Kreisbeigeordneten des Landkreises Fulda, Frederik Schmitt, in die Geschäftsstelle einzuladen, um einander persönlich kennenzulernen und sich auszutauschen.

Geschäftsführer Thilo Bauer stellte Aufbau, Aufgaben und Bedeutung des Verbandes deutscher Archivarinnen und Archivare e.V. vor. Besonderen Raum nahm die Bedeutung des hiesigen Kreis- und Stadtarchives ein. Der Landkreis Fulda trägt sich mit dem Gedanken, das Kreisarchiv gegebenenfalls in Kooperation mit der Stadt Fulda zukunftsfähig auszurichten. Vielfältige und damit korrespondierende Fragestellungen wurden in den Blick genommen. Einigkeit bestand über die Bedeutung des „Tags der Archive“ und des Archivwesens für unser Gemeinwesen im Allgemeinen.

Frederik Schmitt würdigte die Arbeit des Verbandes. „Das Gespräch von Tür zu Tür ist eine gute Gelegenheit, Kontakte zu pflegen und zum Nutzen beider Seiten stetig zu vertiefen. Diesen wichtigen Verband in unserer unmittelbaren Nachbarschaft zu wissen, ist nicht nur für uns als Kreisbehörde positiv. Der Standort Fulda für die Geschäftsstelle dieses großen Fachverbandes ist ebenfalls gewinnbringend für die gesamte Region Nord-Osthessen“, betonte der Erste Kreisbeigeordnete.  

Thilo Bauer berichtete im Zusammenhang mit der Geschichte des Deutschen Archivtages über die aktuellen Planungen, den DAT im Jahr 2025 in Hessen auszurichten. In Hessen fand der DAT zuletzt vor 30 Jahren in Darmstadt statt. Frederik Schmitt sagte seine Unterstützung bei den Bemühungen um einen Zuschuss des Landes Hessen für den DAT zu. Er brachte den Gedanken ins Spiel, den DAT turnusmäßig im Wechsel mit anderen Standorten künftig eventuell in Fulda auszurichten. „Das Kloster Fulda hat eine herausragende Bedeutung als ein Zentrum der Buchkultur. Sein Scriptorium war neben dem in St. Gallen eines der bedeutendsten seiner Zeit“, betonte Frederik Schmitt, der darin einen guten historischen Anknüpfungspunkt sieht.

Der Geschäftsführer bedankte sich für den gelungenen Austausch, die zugesagte Unterstützung des Ersten Kreisbeigeordneten vor Ort und in der Landeshauptstadt Wiesbaden und sagte seinerseits Unterstützung bei Fragen im Zusammenhang mit dem Ausbau des Archivs des Landkreises zu.