Der Arbeitskreis wurde im Februar 2009 gegründet. Er ist aus Gesprächen entstanden, die seit dem Archivtag 2007 in Mannheim zwischen VertreterInnnen einiger Freier Archive und dem VdA-Vorstand geführt wurden mit dem Ziel, die Kommunikation zwischen den verschiedenen Archivwelten zu verbessern und stärker als bisher die Bedeutung der Freien Archive ins öffentliche Bewusstsein zu bringen.

Als erste Aufgaben des Arbeitskreises wurden festgelegt:
- zu ermitteln, wo die konkreten Alltagsprobleme Freier Archive liegen;
- zu prüfen, ob und wieweit die bestehenden Fortbildungsmaßnahmen für Freie Archive sinnvoll bzw. praktikabel sind und ggf. bedarfsorientierte Fortbildungen zu entwickeln;
- ein empirisch abgesichertes „Handbuch der Freien Archive“ zu erarbeiten;
- nach und nach einzelne Freie Archive im Archivar vorzustellen;
- vom VdA aus Unterstützungsarbeit für einzelne Freie Archive zu leisten, z.B. in Form von gutachtlichen Stellungnahmen für potentielle Geldgeber bzw. Förderer.

Zwar gibt es bei vielen Freien Archiven eine grundsätzlich positive Einstellung zu diesen Aktivitäten, doch zur Zeit sieht es noch so aus, dass mehr Personen aus etablierten Einrichtungen Interesse an einer Mitarbeit im Arbeitskreis haben als aus Freien Archiven. Das liegt daran, dass viele Freie Archive unter personellen und materiellen Bedingungen arbeiten, die eine solche, verbindliche Mitarbeit gar nicht zulassen.

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Positionspapier zu den Überlieferungen der Neuen Sozialen Bewegungen

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