• Fördermöglichkeiten für Archive

    01.09.2025 bis 01.09.2025

    10:00 Uhr bis 12:00 Uhr

    Fördermittel sind für Archiveinrichtungen und andere Kulturgut sichernde Einrichtungen ein guter Weg, um Projekte kurzfristig finanzieren und umsetzen zu können. Für die kommunalen und nichtstaatlichen Archive gibt es in NRW verschiedene Möglichkeiten, diese finanziellen Mittel zu nutzen. Das LVR-AFZ bietet eine online durchgeführte Informations- und Beratungsveranstaltung für die Archive im Rheinland an, bei der ein Überblick über die verschiedenen Förderlinien und die aktuellen Anforderungen und
    Voraussetzungen für die Antragstellung gegeben wird. Schwerpunkte werden dabei die Archivförderung des LVR-AFZ sowie die Förderlinien der Landesinitiative Substanzerhalt (LISE) und der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK) sein.

    In dieser Veranstaltung werden den Teilnehmenden die verschiedenen Förderlinien vorgestellt. Die Teilnehmenden erhalten die Gelegenheit, Rückfragen zu stellen und sich ggf. über bereits umgesetzte Förderprojekte auszutauschen.

    • Welche Förderlinien kommen für welches Archiv infrage?
    • Welche Projekte können überhaupt gefördert werden?
    • Welche Voraussetzungen gibt es bei den einzelnen Förderlinien?
    • Wie hoch ist die Förderung und welche Eigenmittel werden benötigt?
    • Wer sind die richtigen Ansprechpersonen?
  • Rheinland Data Flow – „Hackathon“ zur Steigerung der im Archivportal NRW öffentlich zugänglichen Bestandsinformationen und Verzeichnungsdaten

    16.09.2025 bis 16.09.2025

    13:00 Uhr bis 20:00 Uhr

    Ohne Zweifel ist es für Archive im Zuge der zunehmenden Digitalisierung notwendig, Informationen über Bestände und Archivgut für Interessierte online zur Verfügung zu stellen. Verbundportale, im Rheinland insbesondere das Archivportal NRW, bieten sich hierfür optimal an, da sie erstens kostenfrei sind und zweitens den Nutzenden eine umfassende Suche durch die gesamte Archivlandschaft Nordrhein-Westfalens bieten. Nach einigen Jahren mit regelmäßigen Schulungen zum Auf- und Ausbau des Informationsangebots im Archivportal NRW hat sich die Sichtbarkeit vieler Archive auf dem Portal zwar verbessert. Im Bereich der Bestandsübersichten oder gar der Verzeichnungsdaten einzelner Bestände lässt die Informationsdichte jedoch weiterhin zu wünschen übrig.

    Ausgehend von der Annahme, dass es durchaus nennenswerte Mengen von Bestands- und Verzeichnungsdaten in den Archiven gibt, die grundsätzlich für eine Veröffentlichung im Archivportal
    geeignet sind, startet das LVR-AFZ mit dem ersten „Hackathon“ (Kofferwort aus„Hacking“ und „Marathon“) eine Datenoffensive. Das Konzept der Veranstaltung ist angelehntan die übliche
    Definition von Hackathons als Veranstaltungen der kollaborativen Soft- und Hardwareentwicklung. Allerdings liegt der Schwerpunkt des Rheinland Data Flow in der gemeinsamen Anstrengung,
    möglichst viele Archivdaten in kurzer Zeit in das Archivportal hochzuladen und für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dabei können sich die Teilnehmenden in angenehmer Atmosphäre bei der praktischen Umsetzung gegenseitig unterstützen und beraten und erhalten zusätzlich Hilfestellung
    von Kolleg*innen des AFZ.

    • Vorbereitung und Durchführung von Datenexporten
    • Austausch mit Kolleg*innen beim Export komplexerer Daten
  • Special Collections – besondere Bestände aus rheinischen Archiven

    13.11.2025 bis 13.11.2025

    13:00 Uhr

    Auch in diesem Jahr wirft die Online-Vortragsreihe „Special Collections – besondere Bestände aus rheinischen Archiven“ einen „Blick in den Archivkarton“. Vorgestellt werden besondere Bestände und Sammlungen der rheinischen Archive, die aus verschiedenen Gründen aus der Masse des Archivguts hervorstechen.

    Im November stellt Marc Meyer das Archiv Vogelsang IP in Schleiden vor. Angesiedelt auf dem Gelände der ehemaligen, jedoch nicht vollendeten NS-Ordensburg Vogelsang, liegen die Sammlungsschwerpunkte des Archivs einerseits auf der NS-Geschichte, andererseits auf der Überlieferung über die Nutzung des Geländes durch das belgische Militär von 1950 bis 2005.

    Die Vortrags- und Diskussionsreihe richtet sich als niedrigschwelliges Angebot an die Kolleg*innen der rheinischen Archive, die Bestände anderer, manchmal benachbarter Archiveinrichtungen besser kennenlernen möchten. Durch die Kenntnis der Bestände anderer Archive in der Region soll die Vernetzung der Archivlandschaft Rheinland gestärkt werden. Im besten Falle können daraus Kooperationen für Maßnahmen der historischen Bildungsarbeit und eine Beratung der Archivnutzenden entstehen, die über den eigenen Archivsprengel hinausweisen.

    • Präsentation besonderer Bestände und Sammlungen
    • Quellen und Überlieferung der Archive aus der eigenen Region
    • Interkommunale & archivspartenübergreifende Zusammenarbeit
    • Diskussion praktischer Fragen