VdA - 11.02.2019

Treffen der KLA-Arbeitsgruppe BMF - Wiedergutmachung

V.l.n.r.: Dr. Udo Schäfer (Staatsarchiv Hamburg), Dr. Beate Dorfey (Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz), Dr. Clemens Rehm (Landesarchiv Baden-Württemberg), Dr. Martina Wiech (Landesarchiv Nordrhein-Westfalen), Prof. Dr. Konrad Elmshäuser (Staatsarchiv Bremen), Dr. Eike von Boetticher (Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz), Bettina Martin-Weber (Bundesarchiv) und Dr. Michael Unger (Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns). Foto: VdA

Fulda. Das Bundesministerium der Finanzen hat archivische und historische Projekte zur Thematik der Leistungen auf der Grundlage der einschlägigen Gesetze zur Wiedergutmachung und Entschädigung angeregt. Hintergrund ist das Auslaufen derartiger Leistungen an Betroffene in den kommenden Jahren und die Erledigung der damit verbundenen Aufgaben des Bundesministeriums.

Um die hierbei geleistete Arbeit auch zukünftig besser sichtbar zu machen und um Betroffenen, deren Nachfahren und Forschung und Öffentlichkeit besseren Zugang zur archivischen Überlieferung zu bieten, hat das BMF das Projekt „Transformation der Wiedergutmachung“ initiiert. Archivverwaltungen, die einschlägige Bestände verwahren, wurden aufgefordert, diesbezüglich Projekte eizureichen.

Eine aus der KLA gebildete Arbeitsgruppe hat sich am 11.2.2019 in der Geschäftsstelle des VdA getroffen, um Pilotprojekte zu diskutieren. Teilgenommen haben an dem Treffen Vertreterinnen und Vertreter des Bundes und der Länder Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.