Fulda / Weimar. Vom 26. bis 28. März 2012 fanden die halbjährlichen Beratungen des Steering Committee der professionellen Archivarsverbände (SPA) im Internationalen Archivrat (ICA) statt.
Tagungsort war nach Lausanne, Haifa und Edinburgh nun Weimar. Beratungsgegenstände waren die Organisation von Aufbauhilfen für Archive in der Dritten Welt, die Formulierung von europäischen Berufsstandards (http://www.ica.org/9171/news-events/the-spaeurbica-handbook-on-competencies-is-now-available-for-comments.html), die in der nächsten Mitgliedervollversammlung zur verabschiedenden Prinzipien für den Zugang zu Archiven sowie die Verbreitung der von der UNESCO im vergangenen Herbst verabschiedeten Universal Declaration on Archivs, basierend auf den Menschenrechten (http://www.ica.org/11491/reference-documents/unesco-officially-endorses-the-uda.html).
Der Stellvertretende Vorsitzende des VdA, Dr. Clemens Rehm, und der Präsident des Bundesarchivs, Dr. Michael Hollmann, kamen zu einer Gesprächsrunde, in der über die Möglichkeiten und Grenzen des deutschen Archivwesens zur Beteiligung an internationalen Projekten diskutiert wurde.
Die thüringische Presse berichtete über die Tagung (http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Archivare-aus-aller-Welt-beraten-in-Weimar-1050907351).